„Übersetzungsübersetzung lädt ein zu Sprachenvermehrung.“ (Ulrike Draesner)
Die Übersetzer:innenwerkstatt beginnt mit einem Hauptwerk des japanischen Hochmittelalters, „Heike monogatari“, vorgestellt von Björn Adelmeier. Den ostslawischen (polnisch-ukrainisch-weißrussischen) Sprachraum erkunden Yevgeniy Breyger, Sandra Israel-Niang (Chava Rosenfarb) und Thomas Weiler (Alhierd Bacharevič). Einen deutsch-niederländischen Versschmuggel betreibt Ulrike Draesner. Gemeinsam mit dem niederländischen Slawisten Henk Proeme übersetzt Dagmara Kraus den Band „Die Sonne und ich“ von Miron Białoszewski. Gedichte von Logan February übersetzt der Preisträger des Erlanger Literaturpreises für Poesie als Übersetzung Christian Filips. Den Sonderpreis der Jury erhält Franz Josef Czernin, unter anderem für seine Übersetzungen von Jean-René Lassalles „Babel Polyphonie“.
Adrian La Salvia
Zeitplan
09:00 Uhr Björn Adelmeier
„Heike monogatari“
10:00 Uhr Jean-René Lassalle
„Babel Polyphonie“
11:00 Uhr Sandra Israel-Niang
Chava Rosenfarb – „Durch innere Kontinente“
12:00 Uhr Thomas Weiler
Alhierd Bacharevič – „Die Hunde Europas“
13:00 Uhr Pause
14:00 Uhr Ulrike Draesner
Penelope übersetzen
15:00 Uhr Dagmara Kraus
Miron Białoszewski – Die Sonne und ich
16:00 Uhr Christian Filips
Mentaler Voodoo. Logan February und Dante Alighieri
17:00 Uhr Yevgeniy Breyger
„Aprillen“
Die Erlanger Übersetzer:innenwerkstatt entstand aus einer Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. In Kooperation mit der Stadtbibliothek Erlangen. Mit freundlicher Unterstützung der Buchhandlung Ex Libris.