Geboren 1966 in Braunschweig. Studium der Romanistik und Germanistik in Berlin und Italien, 1996 Promotion über den italienischen Lyriker Andrea Zanzotto. Maike Albath ist Autorin und Moderatorin beim Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur und schreibt u. a. für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. 1997 Auszeichnung mit dem Joachim-Tiburtius-Preis für ihre Dissertation, 2002 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2006 mit der „Übersetzerbarke“ des Verbandes deutschsprachiger Übersetzer. Jurorin beim Deutschen Buchpreis 2011 sowie von 2016 bis 2018 beim Preis der Leipziger Buchmesse. Seit 2003 Moderatorin und Beraterin des Erlanger Poetenfests.
Rundfunk (zuletzt):
– „Wege nach unten. Armut in der Literatur“, Feature, Deutschlandfunk Kultur 2021
– „Im Rausch. Schriftstellerinnen und Abhängigkeit“, Feature, SWR 2021
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Der Geist von Turin. Pavese, Ginzburg, Einaudi und die Wiedergeburt Italiens nach 1943“, Berenberg, Berlin 2010
– „Rom, Träume. Moravia, Pasolini, Gadda und die Zeit der Dolce Vita“, Berenberg, Berlin 2013
– „Italo Svevo. Ein Leben in Bildern“, Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2015
– „Trauer und Licht. Lampedusa, Sciascia, Camilleri und die Literatur Siziliens“, Berenberg, Berlin 2019