Geboren in Selb/Oberfranken, lebt heute in Frankfurt a. M. und arbeitet als Literaturkritikerin, Moderatorin und Jurorin. Beate Tröger studierte Germanistik, Anglistik und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Erlangen und Berlin. Journalistische Erfahrungen sammelte sie u. a. bei der FAZ, der Süddeutschen Zeitung und der Berliner Zeitung. Sie schreibt regelmäßig Rezensionen und Features für die FAZ, den Freitag, die Frankfurter Hefte, deren Kulturteil sie redaktionell mitverantwortet, für die Literaturzeitschrift spritz, sowie den Deutschlandfunk, den SWR und den WDR. Beate Tröger ist Mitglied der Bestenliste des SWR, als Jurorin u. a. tätig für den Peter-Huchel-Preis, den Wiesbadener Orphil-Preis für Lyrik und den Brüder Grimm-Preis der Stadt Hanau. Sie hat Aufsätze und Lexikoneinträge zu Nico Bleutge, Paul Celan, Peter Kurzeck und Olga Martynova verfasst und 2022 eine Anthologie mit Gedichten, Essays und Interviews herausgegeben, die sich mit der Figur der bösen Fee im Märchen vom Dornröschen auseinandersetzen. Seit 2023 Moderatorin und Beraterin des Erlanger Poetenfests.
Rundfunk (zuletzt):
– „Sehnsucht! Über ein starkes Gefühl in der Literatur“, Feature, SWR 2021– „Vom Gehen und Bleiben. Eine Reise in Ungarns Literaturszene“, Feature, SWR 2023