Jörg Phil Friedrich wurde 1965 in Wolgast geboren, ist Philosoph und IT-Unternehmer und lebt in Münster. Er studierte in Berlin Meteorologie und Physik und arbeitete zunächst als Diplom-Meteorologe, bevor er sich als Softwareentwickler selbständig machte. Von 2006 bis 2009 studierte er Philosophie an der FernUniversität Hagen. Seitdem arbeitet er an Fragen der Wissenschafts- sowie der Religionsphilosophie und der politischen Philosophie. Jörg Phil Friedrich – der den Zweitnamen Phil führt, um nicht mit einem anderen Jörg Friedrich verwechselt zu werden – schreibt für verschiedene Online- und Print-Medien zu philosophischen Aspekten der Gegenwart und der vernetzten Welt, u. a. für die Zeitungen Der Freitag und Die Welt, für die Philosophie-Zeitschrift Hohe Luft, das Online-Magazin Telepolis und die Debattenplattform DieKolumnisten. In seinem aktuellen Buch „Degenerierte Vernunft. Künstliche Intelligenz und die Natur des Denkens“ nimmt Friedrich die Produkte der KI als Anlass zur Besinnung darauf, was unser eigenes Denken im Wesen ausmacht.
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Ist Wissenschaft, was Wissen schafft? Grundzüge der Forschung zwischen Geistesblitz und Großlabor“, Karl Alber, Freiburg 2019– „Der plausible Gott. Welche Erfahrungen sprechen für die Existenz eines Gottes, und was kann man über diesen Gott sagen?“, Karl Alber, Freiburg 2019
– „Die postoptimistische Gesellschaft. Warum es keinen Grund für Optimismus gibt – und was dennoch Hoffnung auf ein gutes Leben macht“, Herder, Freiburg 2023
– „Degenerierte Vernunft. Künstliche Intelligenz und die Natur des Denkens“, Claudius, München 2023