Stefan Wieczorek, geboren 1971 in Koblenz, lebt in Aachen. Er ist Literaturwissenschaftler, Übersetzer, Essayist und Moderator. Als Dozent und Forscher arbeitete Wieczorek an der Universität Aachen sowie der Universität Utrecht und publizierte zahlreiche Beiträge zur Lyrik des 20. Jahrhunderts, zum Verhältnis von Bildender Kunst und Literatur sowie zur Gegenwartsliteratur. 2016 gab er gemeinsam mit Christoph Wenzel die zweisprachige Anthologie „Polderpoesie. Junge Lyrik aus Flandern und den Niederlanden“ heraus. Für „die horen“ stellte er das Themenheft „Bojen & Leuchtfeuer. Neue Texte aus Flandern und den Niederlanden“ zusammen. Zu seinen jüngsten Übersetzungen zählen Prosaübersetzungen von Peter Verhelst, Marjolijn van Heemstra und Roxane van Iperen sowie Gedichtbände von Frans Budé, Maarten Inghels & F. Starik, Kira Wuck und Max Temmerman. Zusammen mit Christoph Wenzel bildet Stefan Wieczorek die Kernredaktion des zweisprachigen Lyrikmagazins Trimaran.
Übersetzungen (zuletzt):
– Koen Peeters: „Der Menschenheiler“, Roman, Osburg Verlag, Hamburg 2021
– Radna Fabias: „Habitus“, Gedichte, Elif, Nettetal 2022
– Nachoem M. Wijnberg: „Das Leben von“, Gedichte, Edition Virgines, Düsseldorf 2022
– Annelies Verbeke: „Verlorener Gesang. Mantel der Liebe“, Erzählungen, Golden Luft, Mainz, Oktober 2023