Felicitas Hoppe, geboren 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin, wenn sie nicht schreibend und vortragend in Europa oder Übersee unterwegs ist. Sie studierte Literaturwissenschaft, Rhetorik, Religionswissenschaft, Italienisch und Russisch. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane und Kinderbücher. Daneben ist sie auch als Übersetzerin tätig. Ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Zum Internationalen Tag des Übersetzens, am 30. September 2023, liest Felicitas Hoppe aus ihrer Übersetzung „Grünes Ei mit Speck“ das Allerbeste des amerikanischen Kinderbuchklassikers Dr. Seuss‘ sowie im Rahmen der Reihe Poetenfest Extra aus ihrer Neubearbeitung der Nibelungensage „Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm“. (A. LS.)
Auszeichnungen u. a.: Ernst-Willner-Preis (1996), Rauriser Literaturpreis (1997), Spycher: Literaturpreis Leuk, Heimito-von-Doderer-Preis (2004), Brüder-Grimm-Preis Hanau (2005), Bremer Literaturpreis (2007), Rattenfänger-Literaturpreis der Stadt Hameln (2010), Stipendium Villa Aurora, Los Angeles, Georg-Büchner-Preis (2012), Erich-Kästner-Preis für Literatur (2015), Großer Literaturpreis des Deutschen Literaturfonds (2020), Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2021), Strom-Schreiber-Stipendium (2023).
Veröffentlichungen (zuletzt):
– „Hoppe“, Roman, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2012
– „Prawda. Eine amerikanische Reise“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2018
– „Fährmann, hol über! Oder Wie man das Johannesevangelium pfeift“, Herder, Freiburg 2021
– „Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2021
Übersetzung (zuletzt):
– Theodor Seuss Geisel: „Grünes Ei mit Speck: Das Allerbeste von Dr. Seuss“, S. Fischer, Frankfurt a. M. 2011