Geboren 1992 in Paderborn, studierte dort Linguistik, Populäre Musik und Medien sowie Medienkunst und Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar. Dean Ruddock ist in verschiedenen Bereichen tätig: Zunächst Musiker, dann Poetry Slammer, Filmemacher, Herausgeber, Kurator und Medienkünstler. Er interessiert sich vor allem für den Transfer von Texten in andere Medien sowie postmigrantische und postkoloniale Themen und ist Mitglied des Kollektivs TanzPoeten, das an der Schnittstelle von Tanz und Poesie experimentiert und forscht. Sein Poesiefilm „Vögel auf Stromleitungen“ wurde 2016 mit dem Publikumspreis des ZEBRA Poetry Film Festival ausgezeichnet. Außerdem leitet Dean Ruddock rassismuskritische Workshops mit dem Fokus auf Sprache und arbeitet als Trainer in der politischen Bildung. Neben Spoken Word schreibt er auch Lyrik und Prosa. 2022 veröffentlichte er die Kurzgeschichte „pareidolie“ in der von Sharon Dodua Otoo herausgegebenen Anthologie „Resonanzen“.
